Innovationspreis für Hansgrohes Neuinterpretation des Badezimmers
Schiltach, 24. Mai 2023. Eine hohe Auszeichnung für besondere Innovationsstärke: Die Hansgrohe Group erhielt den German Innovation Award 2023 für die „Hansgrohe’s Green Vision Beyond Water: Rethinking Bathroom Culture”. Unter insgesamt 650 Einreichungen aus 22 Ländern prämierte der Rat für Formgebung die Vision des Schiltacher Bad- und Küchenspezialisten gestern in Berlin in der Kategorie „Excellence in Business to Consumer“.
„Der German Innovation Award zeigt Jahr für Jahr, dass Deutschland seinen Ruf als Innovationsstandort erfolgreich zu verteidigen weiß“, sagt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung. „Er macht die Innovationskraft des deutschen Mittelstands in der Breite sichtbar und zeigt, wie flexibel und schnell sich auch kleinere Player an die sich rasant ändernden Anforderungen von Markt, Politik und globalen Einflussfaktoren zu adaptieren verstehen.“ Die Jury, bestehend aus unabhängigen, interdisziplinären Expertinnen und Experten aus Technologie, Digitalisierung, Wissenschaft und Institutionen, kürte 2023 in zwei Wettbewerbsklassen und einer Sonderkategorie Einreichungen unterschiedlichster Branchen. Die prämierten Produkte bieten innovative Wege und Lösungen, die sich vor allem durch ihren Mehrwert für Nutzerinnen und Nutzer sowie die Umwelt hervorheben.
Radikales Neudenken
Mit 90 % weniger Wasser, 90 % weniger Energie – und damit 90 % weniger CO2e-Emissionen im Badezimmer zeigt die Vision „Hansgrohe’s Green Vision Beyond Water: Rethinking Bathroom Culture“ das wohl nachhaltigste Badezimmer der Welt. „Die Leidenschaft für Innovation wird bei Hansgrohe in allen Unternehmensbereichen gelebt und ist fest in unserer Unternehmenskultur verankert. Unser Wille, morgen etwas besser zu machen als heute, ist die eigentliche Stärke der Hansgrohe Group. Das zeigt auch unsere Vision, mit der wir ein größeres Bewusstsein für den Umgang mit Wasser im gesamten Bad schaffen möchten. Umso mehr freuen wir uns über die Auszeichnung mit dem German Innovation Award 2023“, erklärt Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE.
Gemeinsam mit seinem Designpartner PHOENIX hat sich das Unternehmen aufgemacht, mit Blick auf das Badezimmer die Probleme der Zukunft zu lösen: Wassermangel, Klimakrise, Ressourcenmangel. Das Ergebnis ist ein modulares System, das auf der Idee der Circular Economy basiert: Kreisläufe klein halten und so schnell wie möglich schließen. Bei der Konzeption von „Hansgrohe’s Green Vision Beyond Water: Rethinking Bathroom Culture“ geht es um das radikale Neudenken von Körperhygiene und dem Bedürfnis nach mentaler Ruhe. Hansgrohes Vision trennt Hygiene und Wellbeing und ermöglicht damit unbegrenzte, nahezu wasserlose Regeneration. Die Hansgrohe Group setzt bereits jetzt individuelle Elemente der Studie in ihren Innovationen ein, andere entwickelt das Unternehmen weiter, um sie in Technologien und Serienprodukte einfließen zu lassen.
Über den Rat für Formgebung
Der Rat für Formgebung agiert nach eigenen Angaben seit 1953 als weltweit führendes Kompetenzzentrum für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation. Mit internationalen Angeboten, Nachwuchsförderungen und Mitgliedschaften ist er Teil der globalen Design-Community und trägt dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren. Durch Events, Kongresse, Wettbewerbe, Jurysitzungen und Expertenkreise vernetzt der Rat für Formgebung seine Mitglieder und zahlreiche weitere internationale Design- und Markenexperten, fördert den Diskurs und liefert wichtige Impulse für die globale Wirtschaft. Seinem Mitgliederkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an.
Über die Hansgrohe Group – Taktgeber des Wassers. Seit 1901.
Die Hansgrohe Group mit Sitz in Schiltach/Baden-Württemberg ist mit ihren Marken AXOR und hansgrohe ein in Innovation, Design und Qualität führendes Unternehmen der Bad- und Küchenbranche. Mit seinen Armaturen, Brausen und Duschsystemen gibt das 1901 im Schwarzwald gegründete Unternehmen dem Wasser Form und Funktion. In Kombination mit Sanitärkeramik und Badmöbeln bietet das Traditionsunternehmen individuelle Gestaltungsmöglichkeiten aus einer Hand für ganzheitliche Badezimmererlebnisse. Einzigartige Erfindungen wie die erste Handbrause mit unterschiedlichen Strahlarten, die erste ausziehbare Küchenarmatur oder gar die erste Duschstange prägen die über 120-jährige Firmengeschichte. Das Unternehmen hält mehr als 20.000 aktive Schutzrechte. Die Hansgrohe Group steht für langlebige Qualitätsprodukte und für Verantwortung gegenüber Menschen und Umwelt. Die nachhaltige Herstellung ressourcenschonender Produkte ist international im unternehmerischen Handeln verankert. Durch die Entwicklung innovativer Technologien für Armaturen und Brausen erzielt Hansgrohe in der Nutzungsphase seiner Produkte den größtmöglichen Effekt auf den Schutz der Ressource Wasser sowie die Begrenzung und Anpassung an den Klimawandel. Als ein Teil ihrer konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie rüstet die Unternehmensgruppe mit ihrer Initiative „ECO 2030“ bis 2030 alle wasserführenden Produkte ausschließlich mit Wasserspartechnologien aus. Mit 33 Gesellschaften, 20 Verkaufsbüros und Vertrieb in über 150 Ländern ist das global agierende Unternehmen der Sanitärbranche seinen Kunden in allen Regionen der Erde ein verlässlicher Partner. Die Hansgrohe Group, ihre Marken und Produkte wurden mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert, darunter über 700 Designpreise seit 1974. Die Produkte der Hansgrohe Group sind weltweit präsent, auf namhaften Kreuzfahrtschiffen, in luxuriösen 5-Sterne- und Boutique-Hotels internationaler Metropolen, in außergewöhnlichen Spas, exklusiven Bädern von Lodges und Luxusvillen, öffentlichen Einrichtungen sowie in unzähligen Privathäusern. Ihre hohen Qualitätsstandards gewährleistet die Hansgrohe Group durch die Produktion an sieben eigenen Produktionsstandorten, von denen sich vier in Deutschland, sowie je einer in Frankreich, in den USA und in China befinden. 2022 erwirtschaftete die Hansgrohe Group einen Umsatz von 1,528 Milliarden Euro. Weltweit beschäftigt das Unternehmen rund 5.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon über 60 Prozent in Deutschland.